Die Bürgerinitiative „Nein zur B232“ rechnet mit 10 Millionen Euro an Baukosten für die Hochleistungsstraße B232. Steuergeld das besser in leistbares Wohnen, Erhalt der Naherholungsräume oder Ausbildung für die Arbeitsplätze der Zukunft statt in Straßenbauideen der Vergangenheit investiert werden sollen.
2.000 Euro pro Meter
Die Baukostenabschätzung der BI „Nein zur B232“ durch Experten brachte als Ergebnis die unglaubliche Summe von 10 Millionen Euro für den Bau der B232. Bezogen auf die 5 Kilometer Hochleistungsstraße kostet diese pro Meter rund 2.000 Euro. Mit diesem Steuergeld könnten viel sinnvollere Projekte für die Menschen in Floridsdorf umgesetzt werden, beispielsweise rund eine Million Buchen1 gepflanzt werden – das entspricht einem Wald von der Fläche der Katastralgemeinde Stammersdorf. Statt in Betongold könnte auch in die Zukunft investiert werden und mit den 10 Millionen Euro Steuergeld auch die Ausbildung für 103 Schüler für zehn Jahre finanziert werden.2
Grünerholung für das wachsende Floridsdorf
Gerade durch den Bevölkerungszuwachs in Floridsdorf ist es um so wichtiger die Naherholungsgebiet und Grünräume zu erhalten. Leben im Grünen soll in Floridsdorf nicht nur Schlagwort sein, sondern unser Grün soll auch in Zukunft nah und daher zu Fuß oder dem Fahrrad erreichbar sein. Die letzten durchgehenden Grünräume vom Bisamberg bis ins Donaufeld dürfen nicht einer sinnlosen Hochleistungsstraße zum Opfer fallen. Es gibt viel sinnvollere Projekte in Floridsdorf darum sagen wir stopp zur Steuergeldverschwendung und NEIN zur B232 in Floridsdorf!
1 Kaufpreis von 1 Euro für eine 50-80cm hohe Hainbuche; Schätzung Pflanzkosten von 9 Euro pro Baum.
2 9.963 Euro jährliche Kosten pro allgemeinbildenden Schulplatz; Nationaler Bildungsbericht 2018.