Trotz Regenwetter mehr als 50 besorgte BürgerInnen aus Floridsdorf bei der Familien-Radfahrt gegen die Hochleistungsstraße B232.
Die Wetterprognose sagte strömenden Regen für die zweite Familien-Radfahrt der Bürgerinitiative „Nein zur B232“ am Samstag den 7. September 2019 voraus. Doch der Wettergott war gnädig, und schenkte der Familien-Radfahrt entlang der Trasse der geplanten Hochleistungsstraße eine kurze Regenpause. Mehr als 50 besorgte BürgerInnen mit ihren Familien trafen sich bei der Angyalföldstrasse Ecke Hans-Czermak-Gasse und radelten dann gemeinsam über den Theresa-Tauscher Park die Richard-Neutra-Gasse entlang. Nach dem Gaswerk Leopoldau ging es beim neu gepflanzten Wald der jungen WienerInnen vorbei über die Draugasse bis zur Stadtwildnis Grellgasse. Die Stimmung unter den regenfest ausgerüsteten Radelnden war gut, denn die BürgerInnen sagen nicht nur bei Schönwetter „Nein zur B232“! Zum Abschluss wartete beim Ende der Draugasse das trockene Festzelt, wo die Radfahrt bei Speis und Trank gemütlich ausklang.
„Wir wollen mit der Radfahrt mit unseren Kindern trotz Regenwetters zeigen, dass es der Bürgerinitiative mit Ihrem Widerstand gegen die Hochleistungsstraße B232 sehr Ernst ist! Die B232 zieht nur neuen Pendlerverkehr aus Niederösterreich an, der dann im Donaufeld das Verkehrschaos noch mehr verstärkt.“ so führende Vertreter der Bürgerinitiative „Nein zur B232“ beim Start der Radfahrt sowie beim Zwischenstopp im Theresa-Tauscher Park. „Wir werden so lange weiter Unterschriften gegen die Hochleistungsstraße sammeln bis die B232 aus dem Wiener Straßengesetz und dem Flächenwidmungsplan entfernt ist.“ zeigt sich die Bürgerinitiative entschlossen.